Den Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren, fällt uns oft schwer. Der Tod ist nichts, worüber man spricht und schon gar nicht gern darüber nachdenkt, insbesondere nicht über den eigenen Tod oder den Tod naher Angehöriger und Freunde.
"Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden." mahnt uns förmlich der Beter in Psalm 90,12 an. Denn am Tod kommt keiner vorbei. Und wenn er da ist? Wer hilft uns in aller Trauer, mit dem Schmerz, den der Tod eines lieben Menschen in uns auslöst, zurechtzukommen? Wo finden wir Trost? Wo finden wir Hoffnung und Zuversicht?
Wir als Christen suchen und finden den Trost in der Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi, der den Tod für uns alle bezwungen hat. Das ist unsere Zuversicht und Hoffnung. Martha, die den Tod ihres Bruders Lazarus beklagt, wird von Jesus getröstet. So lesen wir davon in Johannes 11, 25:
"Jesus spricht zu ihr: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.« ..."
Das ist eine Botschaft, die frei macht, die tröstet und unsere seelischen Wunden verbindet, uns heil werden lässt. Wir begleiten Sie gern in den schweren Stunden Ihrer Trauer und des Abschiednehmens.
Für einen Beerdigungs- oder Bestattungstermin wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt.
Auf den Seiten der evangelischen Kirche Bayern finden Sie hilfreiche Informationen zur Trauerbewältigung, Planung einer Bestattung u.v.m.